Elsass & Vogesen - Ausführliches Tagesprogramm

Tag 1 (Sa) Treffen in Strasbourg und StadtbesichtigungElsass Strasbourg Gerberviertel

Sie entledigen sich Ihres Gepäcks und wir bummeln durch das von der Ill umflossene alte Gerberviertel (Petite France). An der Rabenbrücke, ein Steinwurf vom Münster befindet sich das „Musée Alsace“. In drei malerischen Fachwerkhäusern ist eine grosse Sammlung elsässischer Volkskunst untergebracht,  bei der es einem richtig warm ums Herz wird.

Übernachtung: Andlau o. Dambach. Weinbergwanderung

Wanderzeit: ca. 3 Std.

 

Tag 2 (So) Weinbergwanderung von/nach Andlau/Dambach

Die Hohkönigsburg lässt Platz für viele Anekdoten aus alter und neuer Geschichte. Von da wandern wir zu Naturdenkmälern aus verwitterten Felsen, die geheimnisvolle Namen tragen, weil sie Formen von Tieren und menschlichen Gestalten bilden. Diese Wanderung gibt uns erste Gelegenheit Schlettstadt (heute Selestat) zu besichtigen. Seine Fachwerkhäuser werden von den Türmen des Georgsmünsters und der romanischen Kirche St. Fides überragt.

Übernachtung: Andlau o. Dambach.

Wanderzeit: ca. 3 Std. An- und Abstieg ca. 200 m Elsass Burg Andlau Barr

 

Tag 3 (Mo) Zu alten Naturdenkmälern und der Hohkönigsburg

Auf einem Höhenweg blicken wir über die Rheinebene. Die Feste Ortenberg geht auf eine Gründung von Rudolf von Habsburg zurück (1265 n. Chr.). Der Felsen von Bernstein lässt an den sagenhaften Bernsteinhandel denken. Elsass Otilienberg KlosterNachmittags ist ein Aufenthalt in Selestat (Schlettstadt) vorgesehen. Die sehr schöne Altstadt und die humanistische Bibliothek laden ein, die Zeit wachzurufen, zu der die Lateinschule von Schlettstadt Wegbereiterin der Reformation und die Zierde des Humanismus Deutschlands war. Ihr Leiter Beatus Rhenanus war mit Erasmus von Rotterdam befreundet. Gern erzähle ich über die damalige Pädagogik.

Übernachtung: Andlau o. Dambach. 

Wanderzeit: ca 4,5 Std. An- und Abstieg ca. 450 m.2c8134451a

 

Tag 4 (Di) Burgenwanderung und Besichtigung der Humanistenbibliothek in Schlettstadt 

Nach den Weinbergen von Blienschwiller, Nothalten und Itterswiller kommen wir in Kastanienwälder, wo wir jedes Mal eine tüchtige Portion Kastanien gesammelt und am Abend im Backofen geröstet haben. Im Herbst wächst dort neben den hübschen Fliegenpilzen so mancher Steinpilz, der aber ein geübtes Auge braucht, um ihn in dem üppigen Blätterteppich zu erkennen. In Andlau kehren wir bei einem Ökowinzer der ersten Stunde zu einer Weinprobe ein.

Übernachtung: Andlau o. Dambach.

Wanderzeit:Gehzeit ca. 4,5 Std An- und Abstieg ca. 350 m. 

Wasserfall der Andlau

 

Tag 5 (Mi) Überquerung des Vogesenkamms und Besuch des Oberlinuseums in Waldersbach

Vom Hohwald ersteigen wir das Champs du Feu (Feuerfeld) mit einem Ausblick über die gesamte Rheinebene, der an manchen Tagen bis zu den Alpen reicht. Unterwegs treffen wir auf den Wasserfall der Andlau und ein Hochmoor. Dann erfolgt ein aussichtsreicher  Abstieg ins Steintal. Dort wirkte der berühmte Pfarrer Oberlin, bei dem der Dichter Lenz und auch Friederike Brilon (ehem. Verlobte von Goethe) Zuflucht suchten: Friederike Brion vor den Wirren der Revolution, Lenz vor seinen eigenen geistigen Wirren, mit denen sich der Dichter Büchner in seinem Romanfragment „Lenz“ beschäftigt hat. Im Oberlinmuseum sind  Zeit und Wirken eines Vorläufers moderner Pädagogik dargestellt.

Übernachtung: Andlau o. Dambach.

Wanderzeit: ca. 5 Std. An- und Abstieg ca. 500 m.

Otilienberg Heidenmauer

 

Tag 6 (Do) Wanderung durch Kastanienwälder und das Weindorf Mittelbergheim und das Städtchen Barr

Das von Weinbergen umsäumte Andlau, am Fusse der Vogesen, beherbergt die Wallfahrtskirche St. Richardis. Die Kirche ist bis heute noch Zielort von Ehepaaren mit unerfüllten Kinderwünschen . Die Bärin als Wahrzeichen einer keltischer Fruchtbarkeitsgöttin gibt Auskunft, dass hierher schon in vorchristlicher Zeit gewallfahrtet wurde. Die Friese dieser Abteikirche sind ein wichtiges Denkmal romanischer Steinmetzarbeiten, die vor allem über moralische Tugenden und Untugenden Auskunft geben. Von dort aus gelangen wir zum  Weinort Mittelbergheim. Mittelbergheim hat in den vergangenen Jahren die Auszeichnung „schönstes Dorf von Frankreich“ gewonnen. In der Altstadt von Barr lässt sich ebenfalls herrlich schlendern und gucken.

Übernachtung: Andlau o. Dambach.

Wanderzeit: ca 3,5. Std. An- und Abstieg ca. 250 m 

 

Tag 7 (Fr) Wanderung zum Kloster Otilienberg über die Schlossruinen der Grafen von Andlau und der Herade von Landsberg

Der Otilienberg: Eine "Wallfahrt" durch herbstliche Eichenwälder, entlang der aus 300.000 roten Quadern bestehenden Heidenmauer, die vielleicht schon  den heiligen Bezirk einer Megalithkultur umfasste und das grösste vorgeschichtliche Bauwerk nördlich der Alpen ist. Mit dieser Mauer verbunden sind Felsen wie Maennlestein und Wachstein. Auch das Feenplateau ist nicht weit mit seinen geheimnisvollen Mulden. Desweiteren liegen sowohl die sg. Grotte der Druiden und eine Reihe von Merowingergräbern auf unserem 10 km langen Weg den die Mauer in Form einer Acht bildet. In seiner Mitte liegt das Otilienkloster. Von seinen roten Sandsteinfelsen überblicken wir am späten Nachmittag die Rheinebene und die aufsteigenden Nebel. Unterhalb des Otilienklosters befindet sich die berühmte, Augen heilende Quelle.

Übernachtung: Andlau o. Dambach.

Wanderzeit: ca 4,5 Std. Anstieg ca. 600 m und Abstieg ca. 200 m.

 

Tag 8 (Sa) Abschied Gelegenheit zur individuellen Besichtigung von Strasbourg

Bevor Sie in Strasburg wieder Ihr Gepäck in die Hand nehmen, können Sie noch um das Münster schlendern oder verweilen.

Santorin & Anafi - Ausführliches Tagesprogramm

Ausführliches Tagesprogramm

Santorin-Anafi-Thirassia


Tag 1 (Sa): Empfang am KraterrandBlick vom Hotel


Ankunft/Santorin: Von einem familiären Hotel am Kraterrand geniessen wir aus 200m Höhe den Blick auf den Vulkan, der sich als kleine schwarze Insel aus dem Meer erhebt. Am Abend erste Begrüssung und Kostprobe des Santorini Weines.  

 

Tag 2 (So): Schwarz – Rot - AtlantisKirche zum roten Srrand

Schwarzer Strand, roter Strand, Atlantis: Nur eine halbe Stunde zu FUSS von unserem Hotel befinden sich die berühmten Ausgrabungen einer unter Vulkanasche versunkenen Stadt/ Teil des sagenhaften Atlantis, das nach dem Vulkanausbruch ca. 1625 v.Chr. im Meer versank. Warum Sie Atlantis nicht im Atlantik oder anderen verschrobenen Plätzen suchen müssen, gebe ich gern zum Besten. Wir laufen durch die kleinen Gassen und Plätze und können den noch immer laufenden Arbeiten zusehen, die hinter den Fassaden der ausgegrabenen Häuser weitergehen, so weit das neue Hallendach fertig ist. Die wichtigsten Entdeckungen waren dabei zusammenhängende Wandgemälde, nicht nur Fragmente wie in Knossos. In unmittelbarer Nähe, am schwarzen Strand verköstigen urige Fischertavernen ihre Gäste direkt am Wasser. Ihre Küchen liegen in Kavernen, die in die Felsen eingehauen worden und früher als Werften dienten. Hinter dem "roten" Strand beginnt einer der kleinen Wanderwege, die uns durchs alte Dorf von Akrotiri führen.     

Wanderzeit: 3-4 Std. / Aufstieg 200 m - Abstieg 200 m

 

Tag 3 (Mo): Der VulkanNea Kameni, (neue Vulkaninsel)

Eine Bootsfahrt und Spaziergang zum Vulkanschlot, der in ruhigen Zeiten nur dünne schweflige Dämpfe aufsteigen lässt. Das heutige Santorin und seine direkten Nachbarinsein wie Thirassia sind die äusseren, unter Stein und Asche begrabenen Ränder einer grossen Rundinsel, deren Mitte auch ein Vulkan war, der nach vielen Ausbrüchen leergepumpt im Meer versank. Im Laufe der Jahrhunderte kam der lange unterseeische Schlot durch ständiges Wachsen wieder an die Meeresoberfläche und bildete so eine Insel. Wie sich das Vulkangeschehen im Einzelnen abgespielt hat, dazu gibt es jedes Jahr neue Erkenntnisse. Gelegenheit zum Baden an den berühmten heissen Quellen. Auf dem Hin oder Rückweg bietet sich der Besuch der Inselhauptstadt und seines Museums an.

Wanderzeit: 2 Std. / Aufstieg 200 m - Abstieg 200 m

 

Tag 4 (Di): Der Burgberg Alt Thera Aufstieg zum Profitis Ilias (Alt Thera)

Ein Höhenweg führt uns zum historischen Thira. Abkömmlinge der Spartaner besiedelten in schwindelerregender Höhe eine Stadt, die über die Römerzeit hinaus, als Hauptstadt diente. Tempel verschiedener Epochen, Markt, Gedenkstätten und ein Gymnasion (antike Stätte der Leibesertüchtigung) sind hier zu sehen. Im Frühjahr wächst zwischen den Gemäuern reichlich Wildspargel, der Kennern als Delikatesse gilt. Abstieg ans Meer.

Wanderzeit: 4 Std. / Aufstieg 200 m - Abstieg 500 m / Abkürzung möglich

 


Tag 5 (Mi): Erosionslandschaften und Strandwanderung Küstenwanderung-Erosionslandschaft

Am Vormittag erleben wir die Erosionslandschaften und Strände der Westküste. Am Nachmittag geht es nach Anaphi, der Insel des wiedergefundenen Lichtes: Findet die Überfahrt nach Anaphi zur Tageszeit statt, so lassen sich die in allen Farbschattierungen leuchtenden Felsen der 200-300m hohen Kraterwände von Santorin bewundern. Über dem Hafen erscheint die weisse Chora (der Hauptort ) von Anaphi und die Palme des Dorfes.

Wanderzeit: 4 Std. / Aufstieg 200 m - Abstieg 200 m Abkürzung möglich

 

Tag 6 (Do): Das Apolloheiligtum auf der LandengeAnaphi-Kloster

Die Wanderung zum Tempel des lichtumflossenen Apollo ist eine Küstenwanderung im Süden. Wir kommen an einer Reihe von kleineren Buchten vorbei. Die erste, Klissidi ist nur 15 Min. vom Hafen entfernt. Unterhalb eines malerischen Gartens versorgen im Sommer Cafes die romantischen Strandschläfer. Unser Ziel ist das Marienkloster, das Anfang September Ziel vieler Wallfahrer ist. Ins Auge fällt die weitgehende Erhaltung des ursprünglich griechischen Tempels (siehe Argonauten). Sauber gehauene und zentimetergenau zusammengefügte grosse Quader, sowie die Grosse des Bauwerks sagen, dass Anafi und dieses Heiligtum in alter Zeit von grosser Bedeutung waren. Früher liess sich neben dem Kloster Ziegenkäse probieren, dem wir hoffentlich an anderer Stelle begegnen.

Wanderzeit: 4 Std. / Aufstieg 300 m - Abstieg 300 m/ Verlängerungen oder Abkürzungen möglich

 


Tag 7 (Fr): Zum alten Ankerplatz Oase bei Drapanos

Unterhalb der Inselspitze queren wir ein paar Seitentäler, die jeweils eine handvoll Steinhäuschen beherbergen. Ihre runden Backöfen stehen wie kleine Türme daneben. Auf den Terassen befinden sich kleine Getreidefelder oder mit Kaktusfeigen umzäunte Weinberge. Im Herbst wurde unser Weiterkommen vor lauter Einladungen zum Probieren fast verhindert. Am Meer angekommen stehen wir vor einem alten Bootshaus mit einem kleinen Ruderboot. Solange Anafi keinen guten Hafen hatte, war diese Bucht bei ungünstigem Wellengang der Ausweichhafen. Mit dem kleinen Boot ruderten die Insulaner zu dem Dampfer/um beim Ausschiffen zu helfen. Die Passagiere hatten dann noch eine gute Stunde um nach Hause zu laufen. (

Wanderzeit: 3 Std. / Aufstieg 200 m - Abstieg 200 m / Verlängerungen möglich

 

Tag 8 (Sa): RuhetagChora mit Esel und Palme

Zeit um am Strand zu lesen oder mal einen griechischen Gottesdienst zu besuchen, der für unsere Verhältnisse sehr lange dauert (l 1/2 bis 21/2 Std). Allerdings ist selbst an Feiertagen nur ein kleiner Teil der Gläubigen von Anfang bis Ende dabei. Die meisten erhohlen sich zwischendurch auf dem Kirchhof, die Männer häufig mit einer Zigarette. Vielleicht bekommen wir Musik mit dem Dudelsackbläser und dem Trommler

 

 

Tag 9 (So): Auf das alte Gipfelheiligtum, dem Marmorberg Anafi Kalamosberg Gipfel


An den schönen Klostergärten vorbei ziehen wir auf die marmorne "Binsenspitze" die 450 m über das Meer "gewachsen" ist. Ein breiter Pfad bringt uns nach 2 Std zur vieleckigen Gipfelkirche, die mit einer weissen Kuppel überdacht ist. Der teilweise über der Tiefe schwebende Kirchenbalkon wurde durch ein eisernes Geländer eingezäunt. Ein Platz um den Sonnenaufgang zu erleben.

Wanderzeit: 4 Std. / Aufstieg 400 m - Abstieg 400 m / Verlängerungen möglich

 


Tag 10 (Mo): Die alte DorerstadtAuf der Akropolis von Anafi

Hinter dem verniedlichenden Namen Kastelli, verbirgt sich die antike Burg, die zu einer für damalige Verhältnisse grösseren Stadt gehört hatte. Auf der Westseite lagen bisher kopflose Statuen, Zeugnis schnell wechselnder Prominenz, deren Haupt vor oder nach ihrem Ableben, Platz in einem solchen vorgefertigten Standardkörper fand. Rückkehr über einen schönen Kirchgarten zum Strand von Rukonas, der im Sommer von der Pfarrersfamilie bewirtschaftet wird. 

Wanderzeit: 3 Std. / Aufstieg 200 m - Abstieg 300 m/ Verlängerungen möglich

 


Tag 11 (Di): ViglaHerbstliche Krokusse auf dem Gipfel

Der Höchste Berg von Anaphi ist der 580m hohe Vigla. Von dort ist das wilde Kap von Anafi zu sehen. Die Sehundshöhlen sind für unsere Augen unerreichbar, gut zu sehen sind verschiedene Stollen, die auf eine intensive Bergwerkstätigkeit im Mittelalter hindeuten. Ganz unten liegt Livoskopo, der einzige Strand im Nordteil der Insel. Darüber steht ein kleines noch bewirtschaftetes Gehöft, mit einem blitz sauber gehaltenen Käsehäuschen, das von dem Dudelsackspieler Manolis bewirtschaftet wird. Die Felder werden in Sommer durch den Tau bewässert und bringen kleine, aromatische Tomaten hervor.

Wanderzeit: 4,0 Std. / Aufstieg 400 m - Abstieg 400 m

 


Tag 12 (Mi): Rückkehr nach Santorin - OiaSantorin - Oia

Oia ist unsere Station nach Anafi. Seit dem grossen Erdbeben von 1956 und der Zerstörung der meisten Häuser schien das Schicksal des Aussterbens besiegelt. Nur ein paar Athener Künstler und Hippies lassen sich hier Anfang der 70er nieder. Heute ist Oia das Aushängeschild für gelungene Restauration. Ein kleines Schiffahrtsmuseum bringt den Besuchern auch Lebensweisen der alten Zeiten näher. Je nach Abfahrtszeit des Schiffes haben wir die Möglichkeit auf Anaphi oder Santorin zu baden und zu wandern.

Wanderzeit: 2 Std. / Aufstieg 200 m - Abstieg 200 m

 

Tag 13 (Do): ThirassiaWanderung auf Thirassia

Wir fahren zur Schwesterinsel von Santorini, nach Thirassia. Die Hauptstrasse vom Hafen zum Dorf ist eine lange Treppe, die noch so recht vom alten Hauptverkehrsmittel, dem Esel geprägt ist. Die auf dem Boden liegenden Weinstöcke sind korbförmig gezogen. Die Reben wachsen auf der Innenseite des "Korbes" und sind so vor der Austrocknung durch die Sommerwinde geschützt. Der Blick von Thirassia nach Santorin lässt den Wanderer begreifen, warum die alten Griechen Santorin "Strongili" d.h. "die Runde" nannten.

Wanderzeit: 4 Std. / Aufstieg 300 m - Abstieg 300 m/ Abkürzungen möglich

 


Tag 14 (Fr): Zur freien Gestaltung Blick von Thirassia nach Santorin

Blick von Thirassia nach Santorin
Ein Tag rund um Oia: Haben es Ihnen die kleinen Häfen von Oia angetan? Haben Sie ein Bad versäumt? Wollen Sie den Tag auf dem Balkon eines Terassencafes verbringen und dabei den Blick übers Meer geniessen? Sie haben auch Gelegenheit per Kraterrandwanderung Ihren Bummel auf die Hauptstadt auszudehnen.  Tief unten in der Kaldera laufen Kreuzfahrtschiffe ein und aus. Am Abend feiern wir Abschied und tauschen Adressen aus. Vielleicht auf Wiedersehen zum Diaabend in ... am.

 

Tag 15 (Sa): Heimfahrt, wenn Sie nicht länger bleiben könnenDie Ziegen von Sostis auf Palea Kameni

 

 

Kleine Kykladen - Ausführliches Tagesprogramm

 

 

 

Ausführliche Reisebeschreibung Kleine Kykladen

Tag 1 (Sa) Ankunt Athen-RafinaKapelle mit Kykladenhörnern

Zur Anreise nehmen wir als Treffpunkt Athen-Rafina, weil Koufonisi von Deutschland aus am gleichen Tag schwer zu erreichen ist. Von Rafina aus gibt es Schiffe am anderen Morgen nach Koufonisi. Letzte Station ist Naxos. Von dort erreicht der kleine Inselflieger noch am Morgen Athen, so dass eine Rückkehr an 1 Tag in Länder wie Deutschland möglich ist. Hier empfiehlt sich ein sogenannter Gabelflug (Hinflug: nach Athen - Rückflug: ab Naxos .Bei einer evtl. Zwischenübernachtung in Athen Flughafennähe oder Schiffshafennähe bin ich gern behilflich. Nehmen Sie meine die Gratisberatung zur Anreise in Anspruch. Wem das "Bad in der Menge" nicht gefällt, sollte kleine Mühen einer An-oder Abreise für ein weitgehend exclusives Erlebnis auch nicht scheuen.Am Abend gehen wir in eine kleine Taverne

Übernachtung: Athen-Rafina              

 

Tag 2. (So) Morgens Schiffahrt nach KoufonisiKleiner Dampfer Fahrt nach Koufonisi

Kleine Bummelwanderung l durch das Städtchen von Koufonisi , das mit einer Reihe schöner gässchen auf uns wartet. Nachmittags gehen wir zum Strand von Finika, desssen wahrzeichen die Palme ist, seit Urzeiten der Bevölkerung ein heiliger Baum, der auf die religiösen Verbindungen zum alten Orient hinweist. Kufonisi ist heute noch stark in der Fischerei und auch noch in der Landwirtschaft engagiert.

Übernachtung: Koufonisi Wanderzeit: 2,5  Std. 100 m Auf – und Abstieg

 

Tag 3 (Mo) Bootsfahrt nach Kato Kufonisi, Rundwanderung Teilwanderung mögl. 

Auf der Fahrt nach Kato Kufonisi sind viele bunte Klippen zu bewundern, bei denen der alte Kaptän  sein Können zeigt. Fahrt nach Kato Koufonisi 3

Die Insel ist nicht mehr dauerhaft besiedelt, die Felder werden zum Teil noch bestellt. Eine schöne Taverne am Anleger lädt zu typischen Gerichten ein. Am letzten Strand hat sich eine kleine Hippiekolonie angesiedelt. 

Übernachtung: Koufonisi Wanderzeit: 3,5  Std 200 m Auf – und Abstieg
 

 

Tag 4 (Di) Rundwanderung  auf KoufonisiGesteinstafeln Wegrand Koufonisi

Wir haben die Gelegenheit von den Steilklippen über die gesamte Insel und zu schauen.

Übernachtung: Koufonisi Wanderzeit: 4  Std 200m Auf – und Abstieg Teilwanderung mögl.

 

Tag 5 (Mi) Wanderung zum Strand von PorosPhönizischer Wacholder Koufonisi

Über Feldwege gelangen wir zum Strand von Poros, wo man in 2 Tavernen sich Musik und gutem Essen hingeben kann. Wer sich die Zeit zunutze machen möchte, wandert über die Halbinsel, die über das Meer hinwegschauen lässt. Auf dem Rückweg begegnen wir den vielen kleinen Stränden , die mit kleinen Höhlen bestückt sind.

Übernachtung: Donussa Wanderzeit: 2,5  Std 150m Auf – und Abstieg Teilwanderung mögl.  Überfahrt nach Donussa

 

Tag 6 (Do) Wanderung zu den Stränden von DonussaBucht von Kalotaritissa

Die Strände von Donussa ziehen nach wie vor junge Leute an, in deren Gefolge idyllische Tavernen wachsen. Man kann sich kaum noch vorstellen, dass die Insel bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts 3000 Einwohner hatte, die vor allem vom Bergbau lebten. Davon blieben 200 Menschen übrig, die sich bis der Tourismus kam mit Landwirtschaft und Viehzucht den Lebensunterhalt verdienten.    

Übernachtung: Donussa Wanderzeit:: 2 Std.. /150 m Aufstieg 150 m Abstieg

 

Tag 7 (Fr) Wanderung zum Dorf und Strand von KalotaritissaFelsnasen Donussa

Dieses Dörfchen hatte lange Zeit keine Strasse. Heute kann sich die Wanderr von einem Linienbus in den Hauptort zurückbringen lassen.. Die Panoramawanderung nach Kalotaritissa überblickt den Westen bis Naxos und die dazwischen liegenden Makaresinseln.   

Übernachtung: Donussa Wanderzeit: 4 Std. / 250 m Auf- 250 m Abstieg

 

Tag 8 (Sa) Wanderung nach MersiniWindmühle Donussa

Unter einer gewaltigen Platane entspringt  die Quelle diese Bergdörfchens, das von den Kykladenwinden oft genug umtost wird. Zwei herrliche Kneipen bieten sich hier an. Wer den Ab und aufstieg nicht scheut geht noch an den Strand von Livadi. Unterwegs haben wir noch sehr urige Pfade.

Übernachtung: DonussaHafen Donussa

 

Tag 9 (So) Ruhetag

Übernachtung: Donussa

 

Tag 10 (Mo) Überfahrt nach Iraklia

Bis wir in die geschützte Bucht von Iraklia einbiegen, die hinter hohen Felswänden liegt.Dort werden wir von unserer Wirtin Livadi Irakla Anna, die gleich das Gepäck versogt, begrüsst. Von unserer Frühstücksterrasse, auf der wir jetzt einen griechischen Kaffee spendiert bekommen, haben wir den Blick über die Meerenge zwischen Naxos und Iraklia sowie auf den 1000m hohen Zas. Bei Sonnenuntergang verschwinden die umliegenden Inseln als immer schwächer werdende Silhouetten. Die Lage der Häuser in der Ferne zeichnet sich durch Lichter ab, wenn wir abends bei Agathi, der Fischersfrau, in der Taverne sitzen.

Kleine Wanderung zu den Ruinen des venezianischen Kastro

Über dem beliebtesten Strand von Iraklia erhebt sich ein Hügel. Die mächtigen und sorgfältig behauenen Steine in denBurgblick Iraklia Ruinen des Kastro geben den Hinweis, dass in der Antike an dieser Stelle wohl ein Tempel gestanden haben kann. Im Frühjahr sind hier auch Orchideen zu finden. 

Übernachtung: Iraklia Wanderzeit: 2,5 Std. /150 m Auf- 150 m Abstieg

 

Tag 11 (Di) Wanderung zur Hauptstadt von Iraklia

Wandern Naxos 07 Insel Iraklia Kykladenkultur SpiralnebelWir treffen auf die am Wegesrande liegende Spirale aus uralter Zeit. Sie kann auch eine Markierung des urzeitlichenWandern Naxos 07 Insel Iraklia Zisterne 2 Pilgerweges zu der Tropfsteinhöhle gewesen sein. Noch heute finden sich dort eine Vielzahl von Gläubigen zum Johannesfest ein. Wir verlassen bei der letzten Häusern, die früher das dorf Athanasios bildeten den Pilgerweg und nehmen die Richtung zur „Hauptstadt“ auf, die von der blauen Kuppel der Marienkirche überragt wird. 

Übernachtung: Iraklia Wanderzeit: 3 Std. / 200 m Aufstieg -200 m Abstieg
 

 

Tag 12 (Mi) Wanderung auf Schinussa der Nachbarinsel von IrakliaWandern Naxos 07 Insel Schinussa 3

Diese Insel hat viele Talente der griechischen Volksmusik hervorgebracht. In der Nachsaison  ist es relativ still. Es gibt einige Yachten die im Hafen ankern und sonst nur weite Felder auf denen sich auch ein paar Kühe befinden.

Übernachtung: Iraklia Wanderzeit: 3-4 Std. /200 m Auf - 200 m Abstieg

 

Tag 13 (Do) Fahrt nach Naxos - Die Kouri und die antiken SteinbrücheWandern Naxos 07 nach Kuronochori 8

Das Schiff fährt die Westküste von Naxos entlang. Nach der Ankunft unternehmen wir unsere letzte Wanderung. Von Potamia führt uns ein alter gepflasterter Pfad zu 2 Monumentalplastiken (Kouri). Der besser erhaltene der beiden Jünglinge führt einen angenehmen Schlaf inmitten eines schönen Gartencafes. Ein Freilichtmuseum führt uns die Puzzlearbeit der Archäologie vor. Danach bedauert jeder von uns in früheren Zeiten auch nur die kleinste Scherbe von ihrem Fundort weggetragen zu haben. Anschliessend wandern wir durch die Garten- und Hügellandschaft nach Kouronochori, das noch immer vom Besuch von Otto I zehrt, dem jugendlichen König von Griechenland nach der Unabhängigkeit. Es gibt dazu auch eine Anekdote, bei der es um einen kostbaren Sattel und goldene Löffel geht.

Übernachtung: Naxos Wanderzeit: 3-4 Std. / 200 m Auf- 200 m Abstieg/ Teilstrecke 2 Std. 150 m Auf-150 m Abstieg

 

Tag 14 (Fr) Tag zur freien Verfügung

Wandern Naxos 07 Im alten LadenTag zur freien Verfügung Gelegenheit nach Naxos per Strandwanderung zu kommen, dort die Altstadt von Naxos zuWandern Naxos 07 Altstadt3 erkunden und im Burgmuseum zu verweilen. Hier im Kreis der Burg ist das nach Athen wichtigste Museum der Kykladenkultur, auch wenn die Fundstücke besser erklärt sein könnten. Es befindet sich im ehemaligen Jesuitenkolleg, in dem auch Nikos Kazantzakis büffelte Möglichkeit mit der Abendfähre nach Piräus (Athen) zu gelangen um den Flug Naxos –Athen zu vermeiden

Wer noch nicht die Portara, die Reste des antiken Tempels auf der Landzunge vor der Stadt besichtigt oder den Kaffee an der Uferpromenade des Hafens von Naxos geschlürft hat, sollte dies heute tun. Für Souvenirs aus Kräutern bietet ein Laden alten Stils seine Dienste an.

Überfahrt mit dem Schiff der Gäste mit Heimflug über Santorin, Abholung dort zum Hotel. Erst im Laufe des Frühjahrs werden alle Schiffsverbindungen nach Santorin oder Piräus feststehen. Insofern entscheidet sich die Wahl der besten Verbindungen sowohl nach Santorin, als auch nach Athen (Piräus) relativ spät.

Übernachtung: Naxos

 
Tag 15 (Sa) Heimreise, wenn Sie nicht länger bleiben können demetertempel sagri naxos

Falls Sie einen Wiedersehens Diabend in Deutschland, Österreich oder Schweiz feiern möchten, ist gemeinsame Datumssuche an den Vortagen die beste Lösung. Änderungen im Bereich der Südküste und der Insel Iraklia möglich.

Euböa - Ausführliches Tagesprogramm

Euböa Ausführliches Tagesprogramm

1. Tag  (Sa): Ankunft und Treffen mit der Gruppe

Treffpunkt Karystos: nicht weit vom Meer, ein wenig ausserhalb des Städtchens, befindet sich unsere Unterkunft.
Eine Zeit lang hatte sich Karystos zu Ehren des ersten griechischen Königs in Ottonopolis umgenannt. Im Altertum gehörte es neben Chalki und Eretria zu den 3 bedeutendsten Städten von Euböa. Karystos verfügte bereits sehr früh über eigene Münzen. Der buntfarbene Marmor war von den Römern sehr begehrt. Die Ausgrabung eines dafür eigenen Verwaltungsgebäudes zeigt die Wichtigkeit dieses Wirtschaftszweiges. Die Erklärungen der Archäologen im städtischen Museum zu dem Heiligtum der Ira auf dem Ochi sind vor diesem Hintergrund sehr unbefriedigend. Besser schmeckt es mir im Cava Doro, wo Sie wie zu guten alten Zeiten frisch gekochtes Essen in der Vitrine besichtigen können, bevor Sie bestellen.

Übernachtung: Karystos


2 Tag  (So) Rundwanderung um Karystos mit dem Castel RossoP1100940

Die von Venezianern erbaute Burg steht weithin sichtbar über Karystos. Die Umgebung ist von Gärten und Weinbergen geprägt. Das Viadukt das sie für ihre Wasserversorgung einrichteten ist noch heute zu sehen. Nicht weit davon befinden sich die sog. Kylindri, mächtige buntfarbige Säulen, welche wohl mit dem Ende der Römerzeit im Hang liegen blieben.

Übernachtung: Karystos Wanderzeit: ca 3 Std. / Anstieg ca 250 m

 


Tag 3  (Mo) Wanderung vom Platanendorf an einem Tempel vorbei zur Küste

P1100958Als weiteren Ausgangspunkt habe ich für die meisten Tage Potami gewählt. Es besteht die Möglichkeit, bei schönem Wetter die Berghütte unterhalb des Ochigipfels zu nutzen, soweit diese frei ist. Danach richtet sich die Reihenfolge der Wanderungen aus.
Vor oder nach der Dimosarischlucht ist eine einfache Pension in Kallianou mit Schluchtpanorama und hervorragenden Wandermöglichkeiten am Meer entlang die einzige Übernachtungsmöglichkeit, wenn wir auf mehrstündige Transfers verzichten möchten.
Von dem Platanen-beschatteten Dorf Platanistos wandern wir zur Küste und zum Dorf Potami. Unterwegs begegnen wir den beindruckenden Grundmauern eines Tempels aus hellenistischer Zeit. Wie der Name des an dieser Stelle bedeutenden Ortes lautete wissen wir nicht. Die kleine Kirche in der Nachbarschaft wurde mit Steinen aus dem Tempel gebaut. Im Laufe der Geschichte hatten verschiedenartige Katastrophen die Küsten des Südostens von Euböa entvölkert. Die letzte scheint sich zu Zeiten des ausgehenden Mittelalters abgespielt zu haben. Die  Venezianer siedelten dann christliche Albaner an, deren Nachkommen noch heute den Südosten Euböas bewohnen. Die Älteren Leute sprechen zusätzlich zum Griechischen den eigentümlichen albanischen Dialekt.

Übernachtung: Potami Wanderzeit: 4 Std. / 300 m Abstieg

 


Tag 4 (D): Die einsame Bucht des antiken Hafenortes KastriP1100982

Der Küste entlang geht es nach Kastri, das im Altertum ein Hafenort gewesen sein muss, weil es auch hier archäologisch bedeutsame Reste gibt. Unterwegs baden wir in einer einsamen Bucht und pikniken unter Olivenbäumen. In Kastri unterhält ein Fischer ein Kafeneion, wo wir uns einen griechischen Kaffe gönnen.

Übernachtung: Potami Wanderzeit: 4 Std./ 200 m Auf- 200 m Abstieg

 


Tag 5 (Mi) Wanderung an der Steilküste von PotamiP1100988

Wir wandern auf schmalen Pfaden über die Steilküste zu einer schönen Bucht in den Norden von Potami. Da die Besatzung eines hier ankernden Fischerboote im zeitigen Frühjahr 2004 sich nicht vorstellen konnte, dass es wandernde Touristen gibt, hatten sie uns für Flüchtlinge gehalten, wie mir unser Wirt Kostas lachend erzählte. Der darauf alarmierten Küstenwache erschien unsere Hautfarbe allerdings schon von Weitem zu hell und nahm daher davon Abstand, uns auf eine kostenlose Bootsfahrt zum nächsten Marinestützpunkt einzuladen. Scheinbar war ich der einzige Wanderführer, der sich ausserhalb der Dimosarischlucht im Südosten Euböas bewegte.

Übernachtung: Potami Wanderzeit: 4 Std./ 300 m Auf- 300 m Abstieg

 


Tag 6 (Do) Die antike Bergbaustadt ArchapolisP1100980

Von Evangelismos gelangen wir über Ziegenpfade die sich durch eine beeindruckenden Fels und Terassenlandschaft zu der Bucht von Archapolis ("Alte Stadt") schlängeln. Deutlich Spuren von Erz und Glasverarbeitung (durch Rennöfen) kennzeichnen den Hang über der Bucht an dem auch eine kleine Kapelle steht. Auf Ziegenpfaden gelangen wir zu den Felsen auf denen sich die Akropolis befindet. Von da aus gelangen wir in die bewaldetete Schlucht, durch die ein kleiner Bach plätschert. Auf der gegenüberliegenden Seite entspringt unter einer mächtigen Platane eine Quelle, die den Durst nach unserem Aufstieg löscht.

Übernachtung: Potami Wanderzeit: 4,5 Std./ 400 m Auf- 400 m Abstieg

 


Tag 7 (Fr) Panoramawanderung nach AmygdaliaP1110016

Von Archapolis über Thymi erschliesst sich eine Panoramawanderung., die dem Meer entlang bis nach Amigdalia führt. Unterwegs finden wir in einer Schlucht eine alte Wassermühle. Nicht weit davon stürzt ein kleiner Wasserfall. Unter ihm können wir uns das nach dem Baden verbliebene Salz wegduschen. In einem Haus von Amigdalia konnte ich die eigentümliche Funktion eines Erddaches bei Regen erleben. Gerne erkläre ich Ihnen bei dieser Gelegenheit, wie die griechische Landbevölkerung ihre Flachdächer dicht bekam.


Übernachtung: Potami Wanderzeit: 4 Std./ 300 m Auf- 300 m Abstieg

 

Tag 8 (Sa) RuhetagP1110027

Ruhetag Zeit länger den Ausblick auf den weiten Strand zu geniessen, der sich vor unserer Frühstücksterrasse ausbreitet.

Übernachtung: Potam 


Tag 9 (So) Tiere und Pflanzen am Fluß entdeckenP1110076

Eine weitere Wanderung am Fluss ("Potami", so heisst unser Ort) erschliesst eine Landschaft wie sie zur Zeit der Antike für weite Teile Griechenlands prägend war. Licht und Schatten zwischen den Bäumen, an denen sich Kletterpflanzen hochranken, lösen sich ab. Mächtige Platanen stehen an den Rändern des Wasserlaufs, kleine aus Holz und Steinplatten improvisierte Brücken führen auf die andere Seite, wenn man nicht über die mächtigen Flusskiesel balancieren will.. Libellen schweben über die Wasseroberfläche, eine Wasserschildkröte taucht unter altes Laub am Ufer. Manchmal huscht eine Schlange von einem besonnten Stein (keine Angst, ich wandere hier oft in offenen Sandalen).


Übernachtung: Potami Wanderzeit: 4 Std./ - 350 m Abstieg

 


Tag 10 (Mo) Wanderung durch einen Kastanienwald zum Hera-Heiligtum am Ochi-GipfelP1110120

Von Epanochori aus überqueren wir eine mächtige Schlucht. Sie führt uns an einzelnen Schäferhütten vorbei zu einem Kastanienwald. In den oftmals ausgehöhlten Stämmen findet auch die griechische Eule ihren Nistplatz. Nicht weit vom Ochigipfel  steht unsere Berghütte. An dem schönen Kamin werden wir den Abend verbringen. Die letzten 200 Höhenmeter bis zur Spitze führen durch eine dunkle Felslandschaft in der sich das Heiligtum der Ira (Hera) befindet, das im Volksmund Drachenhaus genannt wird. Wenn man hier in abendlichen Nebelschwaden vor den mächtigen mehrere Meter grossen Quadern steht, dann schleicht sich schnell ein kleiner Schauder ein.

Übernachtung: Ochi Wanderzeit: 1x 4 Std./ 700 m Aufstieg zur Hütte- wahlweise 2 Std. zum Gipfel 200 m Auf-200 m Abstieg

 

Tag 11 (Di) Wanderung durch die Dimosari-SchluchtP1110126

Über den Kamm des Ochis gelangen wir zum Dimosari, dessen Flusslauf seit alters her der Verbindung zwischen den abgelegenen Dörfern am Schluchtausgang und Karystos diente. Die Mauern der gepflasterten Wege sind bemoost. Iimmer wieder quert ein Bächlein, das den Grund der Schlucht sucht, wo der Dimosari fliesst. Auch wenn die Unterkunft in Kallianou nicht den Komfortwünschen eines breiten Publikums entspricht, spätestens die Terasse erweitert den Horizont, dem sich das dichte Grün der Schlucht und die wilden Berge in ihrer Schönheit zeigen. Woher sollen denn die guten Leute das Geld nehmen, wenn nicht gleich das Gebrumm von Reisebussen anfangen soll. Immerhin hat niemand statt dessen in Potami bleiben oder in Karystos übernachten wollen, obwohl ich dies anbiete**. Unserer Wirtin und ihre Mutter bieten uns ausserdem Essen aus eigenem Garten und und anderen lokalen Lebensmittlen.

Übernachtung: Kallianou Wanderzeit: 6 Std./ 150 m Auf- 1300 m Abstieg

 


12 Tag (M): Rundwanderung um AgathosP1110290

Die Rundwanderung über Agathos zeigt uns ursprüngliche Küstenlandschaft, eingestreute Terassen auf denen Getreide mit der Hand gesichelt wird. Alte Flaum- und Kermeseichen,  sowie urtümliche Steinhäuser begleiten unseren Rückweg, über den schon mal ein Kaisermantel flattert. Auch die kleine Bucht von Kallianou lädt zum Bad abendlichen Bad ein.


Übernachtung: Kallianou Wanderzeit: 4,5 Std./ 350 m Auf- 350 m Abstieg

 


13 Tag (Do) Agios Dimtirios-Schlucht und WeinbergeP1110294

Von einem weiter nördlich gelegenen Strand steigen wir die Schlucht von Agios Dimitrios hinauf. Ein schmaler Maultierpfad führt auf halber Höhe der Schluchtwände zu einer Öffnung, an der sich eine alte, byzantinische Kirche befindet und eine Gartenlandschaft beginnt. Hier wird auf Terrassen die Rebsorte für den charakteristischen Weisswein von Karystos gezogen, den Savatianó. Dann gelangen wir nach Ag. Dimitrios, das Dorf das der Schlucht den Namen gegeben hat. In einem Kafenion, unter alten Bäumen, warten wir auf das Taxi, das uns nach Karystos zurückbringt.

Übernachtung: Karystos Wanderzeit: 4,5 Std./ 500 m Auf- 150 m Abstieg

 


14 Tag (Fr) Tag zur freien VerfügungP1110077

Tag zur freien Verfügung, abends treffen wir uns zum Abschiedsessen

Übernachtung: Karystos 

 

Tag 15 (Sa) HeimreiseP1110057

Heimreise , wenn Sie nicht länger bleiben können

 

 

Naxos - Pur: Ausführliches Tagesprogramm

Tag 1. Ankunft in Rafina   

Falls Sie einen Tag früher ankommen, bietet sich die Gelegenheit Athen einen Besuch abzustatten oder eine kleine Wanderung von unserem familiär geführten kleinen Hotel nach Rafina Stadt zu wandern. Nicht weit vom Hotel gibt es auch Badegelegenheiten im Meer. Den ersten Abend verbringen wir in einer guten Taverne in der Nähe des Hotels.

Vor dem Käse- und KrauterladenTag 2.  Überfahrt nach Naxos, Küstenwanderung von Naxos Stadt

nach Agia Anna. Nachdem wir unser Gepäck abgegeben haben brechen wir zu unserer ersten Wanderung auf. Vom Schiff aus sehen wir die Portara, das Wahrzeichen von Naxos. Es handelt sich um den Eingang des Tempels, der schon in der Antike unvollendet blieb und dessen Steine von den venezianischen Herzögen für den Bau der Burg verwertet wurden. Diese thront über der Altstadt von Naxos, wo sich auch das Kykladenmuseum befindet. Der berühmteste Gast dieses Hauses, welches ehemaliges Jesuitenkolleg ist, war der Schüler Nikos Kazantzakis, der sich hier für die Universität vorbereitete. Die unglaublich langen Sandstrände im Süden der Altstadt von Naxos laden nicht nur im Frühjahr zur Wanderung ein. Dünen, Möwen und Meereswacholder begleiten unseren Weg Reine Wanderzeit 2 Std. /100m Aufstieg

 

 StrandwanderungTag 3.  Wanderung von Agia Anna

nach Mikri Vigla. An den langen Stränden begegnen uns der Meereswacholder. Die unscheinbaren Früchte sind essbar, die unscheinbare grösse und der unscheinbare Umfang des Stammes verbergen ein hohes Alter. Im Gegensatz dazu können die Stämme der auch in unmittelbarer Strandnähe wachsenden Tamarisken sehr dick sein, obwohl sie nur 50 Jahre zählen. Wanderzeit ca 2 ,5 Std, vorwiegend flach

 

 

 Weg nach KouronochoriTag 4.Wanderung von Mikri Vigla nach Pyrgaki,

wir setzen die Wanderung an den langen Stränden fort. Reine Wanderzeit 3 Std

Wer nicht genug davon haben kann geht weiter nach Agiassos.

 

 Agios Mamas, der Heilige für HirtenTag 5. Die Kouri und die antiken Steinbrüche

Von Potamia führt uns ein alter gepflasterter Pfad zu 2 Monumentalplastiken (Kouri). Der besser erhaltene der beiden Jünglinge führt einen angenehmen Schlaf inmitten eines schönen Gartencafes. Ein Freilichtmuseum führt uns die Puzzlearbeit der Archäologie vor. Danach bedauert jeder von uns in früheren Zeiten auch nur die kleinste Scherbe von ihrem Fundort weggetragen zu haben. Anschliessend wandern wir durch die Garten- und Hügellandschaft nach Kouronochori, das noch immer vom Besuch von Otto I zehrt, dem jugendlichen König von Griechenland nach der Unabhängigkeit. Es gibt dazu auch eine Anekdote, bei der es um einen kostbaren Sattel und goldene Löffel geht. /Reine Wanderzeit 3-4 Std. /200m Auf- 200m Abstieg/ Teilstrecke 2 Std. 150m Auf-150m Abstieg

Apano Kastro: Archaische Landschaften

Tag 6. Agios Mamas, der Heilige der Hirten und die Potamiadörfer

Wir wandern in ein grünes Tals hinab. Bald steht eine alte Kirche mit byzantinischer Kuppel vor uns, Agios Mamas. Der Heilige wird als Hirte dargestellt. Von da aus führt der Weg durch ein Bachbett und wir durchlaufen auf kleinen Wegen die Potamiadörfer. Immer wieder kreuzen wir das Bächlein, welches die Gärten der Dörfer, über kleine Kanäle bewässert. Aus dem dichten Grün von meterhohem Bambus steht ein venezianisches Burggehöft vor uns. In das Gebäude selbst einzutreten wage ich nicht mehr, aber von der Eingangstreppe lässt sich ein Blick ins Innere werfen. Tatsächlich führte keine Treppe ins oberer Stockwerk sondern nur eine Leiter, die der Besitzer bei Gefahr mit nach oben nahm, falls es Angreifern gelungen war durch die mächtigen Hoftore zu brechen. Am Ende des Weges erwartet uns ein Cafe mit einem schönen Garten.          Reine Wanderzeit 3Std /100m Auf- 100m Abstieg

Wandern Naxos 07 Moni FotodotisTag 7. Von Agia Anna nach Plaka

Wir folgen den Stränden hinter Agia Anna bis wir in das Tal von Plaka abbiegen. Die von wilden Mastixsträuchern überschatteten Hohlwege führen zu einer Hügellandschaft, die von vielen Felsen durchsetzt ist. Diese Felsen haben durch die dauernde Erosionstätigkeit von Wind und Wasser sehr Fantasie anregende Formen erhalten. Ein berankter Wehrturm aus der Antike, der an seinen mächtigen Quadern zu erkennen ist und eine alte Kirche zeigen sich in einer vollkommen ländlichen Gegend. Dem Auge bieten sich weite Felder, auf denen die naxische Kartoffel gedeiht und Kühe die im Schatten der hohen Bambushecken weiden. Dass dieser Bambus botanisch gesehen nur ein Rohr ist („arundo donax“), nimmt ihm die vielseitige Verwendung nicht. Es wird als Windschutz angepflanzt, es lassen sich Wanderstöcke daraus schneiden und früher war es in den Decken der Lehmhäuser zu finden. Nach den Gassen und Kirchen des Dorfes Agios Arsenios lassen wir uns im Kafenion nieder. Reine Wanderzeit 3 Std. /200m Auf- 200m Abstieg

 

 


Tag 8 Ruhetag - Gelegenheit zum Stadtbummel in Naxos - Überfahrt nach IrakliaIraklia

Nach dem Frühstück gestalteten wir den Tag selbst. Bei Sonnenuntergang verschwinden die umliegenden Inseln als immer schwächer werdende Silouetten. Die Lage der Häuser in der Ferne zeichnet sich durch Lichter ab, wenn wir abends in der Taverne sitzen.

 

 Weg auf den PappasTag 9. Von der Marmorstadt über das Wehrkloster Johannis "Fotodotis" nach Filoti.

Die Strässchen und Häuser von Apiranthos sind aus reinem Marmor. Marmor ist hier ein Abfallprodukt bei der Gewinnung von Korund gewesen, der sich zwischen Marmorschichten befindet. Korund war bis in die 30er Jahre des 20. Jhd. Grundlage des Schleifpapiers. Über 80% der Einnahmen des griechischen Staatshaushaltes jener Jahre waren dem Korund von Koronos und Apiranthos zu verdanken. Neben Cafes zum Verweilen und einer geologischen Sammlung, verfügt Apiranthos auch ein kleines archäologisches Museum. Neben weiteren Funden aus der Zeit der Kykladenkultur enthält es Ritzzeichnungen aus dem 3. Jahrtausend. Diese durften nur im Ort bleiben, weil das Museum dem bekannten Abgeordneten Manolis Glezos einen prominenten Fürsprecher hatte. Vom denkmalgeschützten Apiranthos gelangen wir durch ein grünes Tal mit byzantinischen Kirchen zum Wehrkloster Fotodotis. Der Name "Lichtbringer" weist auf eine ursprünglich dem antiken Tagesgott geweihte Kultstätte hin. Die Restaurierung des Klosters ist im Aussenbereich schon weit vorangeschritten. Über einen alten Eselspfad erreichen wir das malerische Filoti.Reine Wanderzeit: 3-4 Std. /  200 m Auf - 200 m Abstieg

 AlimiaTag 10. Wanderung nach Moni, zu einer Kirche mit den ältesten Fresken Griechenlands

Mit dem Bus gelangen wir nach Chalki. Von der Bushaltestelle ist bereits ein „Pirgos“ (venezianisches Burggehöft zu sehen). Nach den geweisselten Dorfwegen von Akadimoi führt uns die Wanderung auf einen Höhenweg. Uralte Flaumeichen säumen unseren Weg, bis wir  vorbei ins Bergdorf Moni gelangen. Eine Frauenkooperative versucht dort die handwerklichen Traditionen des Webens und Stickens weiterzuführen. Nach einem Zwischenstop in einem schattigen Kafenion finden wir inmitten den Olivenhainen die berühmte Kirche der Jungfrau im Morgentau (Panagia i Drosiani) aus dem 6. Jhd.. Hier  können wir Fresken aus dem 7. Jhd. bewundern, die noch aus der Zeit stammen, bevor der Bildersturm in die byzantinischen Kirchen veränderte. Da es den Restauratoren gelungen ist Schichten aus späteren Epochen abzutragen, lassen sich deutlich die Unterschiede in den Malweisen erkennen. Ein Panoramaweg mit weiteren alten Kirchen bringt uns nach Chalki zurück. Reine Wanderzeit  4 Std. /250m Auf- 250m Abstieg

 
 Moni DrosianiTag 11. Die archaische Landschaft um die venezianische Festung Apano Kastro

Am Fuss der venezianischen Festung Apano Kastro, die gebietend in den Himmel ragt, steht ein Mehnir. Nicht weit davon wurde ein altes Gräberfeld entdeckt, ein sog. protogeometrischer Friedhof aus dem 8. Jhdt v. Chr. Die Umrisse der Gräber, die aus mächtigen Steinen bestehen, lassen sich gut erkennen. Wir befinden uns in einer zerrissen aussehenden Steinlandschaft. Die grauen und rötlichen Felsen haben durch die Verwitterungen die Gestalt von Fabelwesen bekommen, die besonders im Wechsel von Sonne und Schatten sehr unheimlich wirken können. Bezeichnend ist schon die Gründungslegende, die sich um die Burg rankt. Es handelt davon, dass der venezianische Herzog einen christlich umgemünzten heidnischen Kultstein zerstören liess und anschliessend die Hölle los ging. Ganz im Gegensatz zur steinernen Szenerie, stehen die grünen Wiesenbänder, auf denen sich im Frühjahr ein zarter Krokusteppich ausbreitet.          Reine Wanderzeit 4 Std. /400m Auf- 400m Abstieg

 

 


Tag 12, Vom Tempel der Dimitra (Demeter) zu den Stränden von Agia AnnaBlick aus dem Bus

Die Ebene von Sagri, wäre allein schon wegen ihrer vielen Kirchlein sehenswert. Von ihnen ist im wesentlichen nur das dem Hl. Nikolaus gewidmete bekannt, weil es gut sichtbare Fresken hat. Aber es kommt noch besser. Inmitten von Feldern und Weiden liegt einer der frühesten Marmortempel der Kykladen und Griechenland. In einem der anmutigen Kirchlein waren viele Teile dieses kleinen Tempels verbaut. Nachdem diese dem Kirchlein entnommen und andere Bestandteile ausgegraben waren, konnte das Gesamtbild vollständig rekonstruiert werden. Die Fundstücke, zusammen mit handgefertigten Ergänzungen liessen den Tempel teilweise wieder erstehen. Ein kleines aber zukunftsweisendes Museum, das in einem schönen Garten steht, gibt Ihnen Einblick in die grossartige Arbeit der Archäologie. Zu byzantinischen Zeiten stand eine mächtige Burg, das Kastro Apalirou über der Ebene, die wir auf Ziegenpfaden verlassen. Von dem Burggehöft Oskelos steigen wir zu den Stränden von Mikri Vigla ab und geniessen das Bad im Meer.

Wanderzeit:: 5 Std. / 250 m Auf- 250 m Abstieg

 


Tag 13, Wanderung zum Marmorturm von Chimaros und die Besteigung des ZasZas

Falls das Wetter nicht zu ungemütlich ist, steigen wir auf den Zas (1001 m.). Eine altgriechische Inschrift in der Nähe einer versiegten Quelle spricht von dem Berg als heiligem Bezirk. Unterhalb führt der Hirtenpfad zu dem runden Marmorturm von Chimaros, der aus dem 3. Jhd. vor Christus stammt und schon die Aufmerksamkeit der Reisenden im 19. Jhd. erregte. In der Antike waren die griechischen Inseln bereits mit einem Netz dieser Wehrtürme überzogen, um sich vor Überfällen, besonders von Piraten, zu schützen. Die Wehrgehöfte der venezianischen Adligen, von denn es noch ca 30 auf Naxos gibt, entstanden aus den gleichen Gründen. Bei Gefahr verständigte man sich untereinander mit Feuerzeichen und konnte sich Hilfe schicken lassen. Der antike Schriftsteller Xenophon beschreibt die Umstände eines solchen Überfalls. Ob ich den Dudelsackspieler Dimitris für einen Überfall auf seinen köstlichen Ziegenkäse vorbereiten kann, hängt mehr von den  telefonischen Verbindungen ab.  Abends feiern wir schon heute unseren Abschied, da sich im Laufe des folgenden Nachmittags- Abends die Flugreisenden nach Santorin übersetzen.   

                                                
Wanderzeit:: 5-6 Std / 400 m Auf- 400 m Abstieg

 


Tag 14, Tag zur freien Verfügung Naxos-Altstadt

Wer noch nicht die Portara, die Reste des antiken Tempels auf der Landzunge vor der Stadt besichtigt oder den Kaffee an der Uferpromenade des Hafens von Naxos geschlürft hat, sollte dies heute tun. Für Souvenirs aus Kräutern bietet ein Laden alten Stils seine Dienste an.

Überfahrt mit dem Schiff der Gäste mit Heimflug über Santorin, Abholung dort zum Hotel. Erst im Laufe des Frühjahrs werden alle Schiffsverbindungen nach Santorin oder Piräus feststehen. Insofern entscheidet sich die Wahl der besten Verbindungen sowohl nach Santorin, als auch nach Athen (Piräus) relativ spät.     


Tag 15, Heimreise, wenn Sie nicht länger bleiben können Naxos/Iraklia Abschied

Falls Sie einen Wiedersehens-Diabend in Deutschland, Österreich oder Schweiz feiern möchten, ist gemeinsame Datumssuche an den Vortagen die beste Lösung. Änderungen im Bereich der Südküste und der Insel Iraklia möglich.

 

Punkt 16 Anreise per Zug und Schiff nach Naxos


In der Zeit des Klimawandels versuche ich nicht nur eine sog. klimaverträgliche Anreise zu bieten.

Es soll auch eine schöne Reise sein. Leider wird das klimaverträgliche und schöne Anreisen den geneigten Befürwortern nicht leicht gemacht. Zug und Schiffspläne sind von den Gesellschaften weder gegenseitig noch untereinander optimal abgestimmmt. Um die Reise sinnvoll und angenehm zu gestalten sind verschiedene Stops eingelegt, die Besichtigungen ermöglichen. Es dauert daher länger, wird aber ineteressanter. Es ist aber möglich Zug und Schiff teilweise zu nutzen. Anhand der voraussichtlichen Schiffszeiten, kann man sich wie gewohnt einen Flug buchen und die Fahrt teilweise mitmachen. Die grossartige Abfahrt von Venedig oder die Fahrt von Piraeus nach Naxos vergisst man nicht so schnell. Fährverbindungen ab Ancona wären schneller, was sich für den Rückweg anbietet.

Hinfahrt (Minoan Lines)

Venedig (Italien) Abfahrt 17°° (SA 10.09.) – Patras (Griechenland Ankunft 5 °° (Mi 13.09.)

Zug und Bus zwischen Patras und Piraeus ( mit Blick auf den Golf von Korinth)

Mögliche Besichtigung: die Akropolis von Athen

Piraeus (Athen) Abfahrt 15 °° (Mo  13.09.) – Paros ( Kykladen) Ankunft 20°°

Mögliche Besichtiung: Das Kastroviertel und die Panagiakirche aus dem 4.Jhdt    

Paros (Kykladen) Abfahrt 11:25 (Di 14.09.)- Santorin (Kykladen Ankunft 15°°

Mögliche Besichtiung: Vulkan, Ausgrabungen: Alt Thera und Museum   

Santorin (Kykladen) Abfahrt 15:30 (Do 16.09.)- Naxos 16.09. Ankunft 17:30

Zugverbindungen nach Venedig : ab Offenburg und Frankfurt über München

Offenburg (Fr 10.09.) ab 15.30 h (Freiburg 15:04) nach München.

Frankfurt  (Fr 10.09. ab 16.54 h nach München

Abfahrten ab München ohne Umsteigen ( andere Verbindungen möglich)

1) München (Liegewagen) ab 21.03 Ankunft Venedig 6:30 (Sa  

Gepäckservice (Gelegenheit zum Stadtbummel in Venedig)

2) München Tagzug (mit Alpensicht) MÜ ab 11.30 h VE an 18:32

Übernachtung in Venedig (der Bahnhof (Santa Lucia liegt in unmittelbarer Nähe zum Hafen und Altstadt)

Zugverbindungen ab Venedig ohne Umsteigen ( andere Verbindungen möglich)

Mögliche Besichtigung: Grosser Stadtbummel durch Venedig

1) Venedig ab 13.28 h nach München an 20.26 h

2)   oder  ab 22.51 h nach München an   6.30 h

Rückfahrt: über Venedig (Minoan)

Patras (Griechenland  Abfahrt 24°° (MI 25. 09.)- Venedig (Ankunft Italien 8°°  FR 27.09.)

Rückfahrt über Ancona

(Minoan) Patras (GR) ab Mi 18°° Ancona (I) an Do 14°° (täglich)

(Superfast) Patras (GR)Ab 20°°  Ancona Italien an 15°° Folgetag (täglich)

(ANEK) Patras (GR) ab 17°° Ancona (I) an 13°°

Zugverbindungen ab Ancona Maritima (Hafen)

nach Venedig-Mestre (zwecks Zwischenübernachtung) Ancona Maritima ab 15.35 h an VE: 19.06 h (soweit Ankunft Schiff!)

nach München  Ancona Maritima ab Sa 15.35 Mü an So 6.30h (mit Liegwagen ab Bologna 23.05h)

Ancona HBF  ab Sa 19.13  Mü an So 6.30h (mit Liegwagen ab Bologna 23.05h)

Derzeitiger Preis Hin und Rückfahrt Viererkabine-Innen

Minoan Lines: Venedig-Patras -Venedig 202€ (ermässigt 163,60 €

Die Zug/Bus und Schiffsfahrten innerhalb von Griechenland betragen ca 120 €

Die zusätzliche Übernachtung in Paros ist mit ca 30 € im Doppelzimmer pro Person zu veranschlagen

Die Zugkosten Von Deutschland nach Venedig variieren stark nach Buchungsdatum und Gruppengrösse. Verpflegungskosten sowie Besichtigungen sind bei den Zug/Bus und Schiffspassagen nicht inbegriffen, lassen sich aber in vernünftigem Rahmen halten.

Alle Angaben nach Stand der Recherche aber ohne Gewähr

Quelle:

Schiffe Venedig - Patras -Venedig: www.minoan.gr

Innergriechische Fähren: www.gtp.gr

Züge: www.bahn.de