Kleine Kykladen - Ausführliches Tagesprogramm
Ausführliche Reisebeschreibung Kleine Kykladen
Tag 1 (Sa) Ankunt Athen-Rafina
Zur Anreise nehmen wir als Treffpunkt Athen-Rafina, weil Koufonisi von Deutschland aus am gleichen Tag schwer zu erreichen ist. Von Rafina aus gibt es Schiffe am anderen Morgen nach Koufonisi. Letzte Station ist Naxos. Von dort erreicht der kleine Inselflieger noch am Morgen Athen, so dass eine Rückkehr an 1 Tag in Länder wie Deutschland möglich ist. Hier empfiehlt sich ein sogenannter Gabelflug (Hinflug: nach Athen - Rückflug: ab Naxos .Bei einer evtl. Zwischenübernachtung in Athen Flughafennähe oder Schiffshafennähe bin ich gern behilflich. Nehmen Sie meine die Gratisberatung zur Anreise in Anspruch. Wem das "Bad in der Menge" nicht gefällt, sollte kleine Mühen einer An-oder Abreise für ein weitgehend exclusives Erlebnis auch nicht scheuen.Am Abend gehen wir in eine kleine Taverne
Übernachtung: Athen-Rafina
Tag 2. (So) Morgens Schiffahrt nach Koufonisi
Kleine Bummelwanderung l durch das Städtchen von Koufonisi , das mit einer Reihe schöner gässchen auf uns wartet. Nachmittags gehen wir zum Strand von Finika, desssen wahrzeichen die Palme ist, seit Urzeiten der Bevölkerung ein heiliger Baum, der auf die religiösen Verbindungen zum alten Orient hinweist. Kufonisi ist heute noch stark in der Fischerei und auch noch in der Landwirtschaft engagiert.
Übernachtung: Koufonisi Wanderzeit: 2,5 Std. 100 m Auf – und Abstieg
Tag 3 (Mo) Bootsfahrt nach Kato Kufonisi, Rundwanderung Teilwanderung mögl.
Auf der Fahrt nach Kato Kufonisi sind viele bunte Klippen zu bewundern, bei denen der alte Kaptän sein Können zeigt.
Die Insel ist nicht mehr dauerhaft besiedelt, die Felder werden zum Teil noch bestellt. Eine schöne Taverne am Anleger lädt zu typischen Gerichten ein. Am letzten Strand hat sich eine kleine Hippiekolonie angesiedelt.
Übernachtung: Koufonisi Wanderzeit: 3,5 Std 200 m Auf – und Abstieg
Tag 4 (Di) Rundwanderung auf Koufonisi
Wir haben die Gelegenheit von den Steilklippen über die gesamte Insel und zu schauen.
Übernachtung: Koufonisi Wanderzeit: 4 Std 200m Auf – und Abstieg Teilwanderung mögl.
Tag 5 (Mi) Wanderung zum Strand von Poros
Über Feldwege gelangen wir zum Strand von Poros, wo man in 2 Tavernen sich Musik und gutem Essen hingeben kann. Wer sich die Zeit zunutze machen möchte, wandert über die Halbinsel, die über das Meer hinwegschauen lässt. Auf dem Rückweg begegnen wir den vielen kleinen Stränden , die mit kleinen Höhlen bestückt sind.
Übernachtung: Donussa Wanderzeit: 2,5 Std 150m Auf – und Abstieg Teilwanderung mögl. Überfahrt nach Donussa
Tag 6 (Do) Wanderung zu den Stränden von Donussa
Die Strände von Donussa ziehen nach wie vor junge Leute an, in deren Gefolge idyllische Tavernen wachsen. Man kann sich kaum noch vorstellen, dass die Insel bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts 3000 Einwohner hatte, die vor allem vom Bergbau lebten. Davon blieben 200 Menschen übrig, die sich bis der Tourismus kam mit Landwirtschaft und Viehzucht den Lebensunterhalt verdienten.
Übernachtung: Donussa Wanderzeit:: 2 Std.. /150 m Aufstieg 150 m Abstieg
Tag 7 (Fr) Wanderung zum Dorf und Strand von Kalotaritissa
Dieses Dörfchen hatte lange Zeit keine Strasse. Heute kann sich die Wanderr von einem Linienbus in den Hauptort zurückbringen lassen.. Die Panoramawanderung nach Kalotaritissa überblickt den Westen bis Naxos und die dazwischen liegenden Makaresinseln.
Übernachtung: Donussa Wanderzeit: 4 Std. / 250 m Auf- 250 m Abstieg
Tag 8 (Sa) Wanderung nach Mersini
Unter einer gewaltigen Platane entspringt die Quelle diese Bergdörfchens, das von den Kykladenwinden oft genug umtost wird. Zwei herrliche Kneipen bieten sich hier an. Wer den Ab und aufstieg nicht scheut geht noch an den Strand von Livadi. Unterwegs haben wir noch sehr urige Pfade.
Tag 9 (So) Ruhetag
Übernachtung: Donussa
Tag 10 (Mo) Überfahrt nach Iraklia
Bis wir in die geschützte Bucht von Iraklia einbiegen, die hinter hohen Felswänden liegt.Dort werden wir von unserer Wirtin Anna, die gleich das Gepäck versogt, begrüsst. Von unserer Frühstücksterrasse, auf der wir jetzt einen griechischen Kaffee spendiert bekommen, haben wir den Blick über die Meerenge zwischen Naxos und Iraklia sowie auf den 1000m hohen Zas. Bei Sonnenuntergang verschwinden die umliegenden Inseln als immer schwächer werdende Silhouetten. Die Lage der Häuser in der Ferne zeichnet sich durch Lichter ab, wenn wir abends bei Agathi, der Fischersfrau, in der Taverne sitzen.
Kleine Wanderung zu den Ruinen des venezianischen Kastro
Über dem beliebtesten Strand von Iraklia erhebt sich ein Hügel. Die mächtigen und sorgfältig behauenen Steine in den Ruinen des Kastro geben den Hinweis, dass in der Antike an dieser Stelle wohl ein Tempel gestanden haben kann. Im Frühjahr sind hier auch Orchideen zu finden.
Übernachtung: Iraklia Wanderzeit: 2,5 Std. /150 m Auf- 150 m Abstieg
Tag 11 (Di) Wanderung zur Hauptstadt von Iraklia
Wir treffen auf die am Wegesrande liegende Spirale aus uralter Zeit. Sie kann auch eine Markierung des urzeitlichen Pilgerweges zu der Tropfsteinhöhle gewesen sein. Noch heute finden sich dort eine Vielzahl von Gläubigen zum Johannesfest ein. Wir verlassen bei der letzten Häusern, die früher das dorf Athanasios bildeten den Pilgerweg und nehmen die Richtung zur „Hauptstadt“ auf, die von der blauen Kuppel der Marienkirche überragt wird.
Übernachtung: Iraklia Wanderzeit: 3 Std. / 200 m Aufstieg -200 m Abstieg
Tag 12 (Mi) Wanderung auf Schinussa der Nachbarinsel von Iraklia
Diese Insel hat viele Talente der griechischen Volksmusik hervorgebracht. In der Nachsaison ist es relativ still. Es gibt einige Yachten die im Hafen ankern und sonst nur weite Felder auf denen sich auch ein paar Kühe befinden.
Übernachtung: Iraklia Wanderzeit: 3-4 Std. /200 m Auf - 200 m Abstieg
Tag 13 (Do) Fahrt nach Naxos - Die Kouri und die antiken Steinbrüche
Das Schiff fährt die Westküste von Naxos entlang. Nach der Ankunft unternehmen wir unsere letzte Wanderung. Von Potamia führt uns ein alter gepflasterter Pfad zu 2 Monumentalplastiken (Kouri). Der besser erhaltene der beiden Jünglinge führt einen angenehmen Schlaf inmitten eines schönen Gartencafes. Ein Freilichtmuseum führt uns die Puzzlearbeit der Archäologie vor. Danach bedauert jeder von uns in früheren Zeiten auch nur die kleinste Scherbe von ihrem Fundort weggetragen zu haben. Anschliessend wandern wir durch die Garten- und Hügellandschaft nach Kouronochori, das noch immer vom Besuch von Otto I zehrt, dem jugendlichen König von Griechenland nach der Unabhängigkeit. Es gibt dazu auch eine Anekdote, bei der es um einen kostbaren Sattel und goldene Löffel geht.
Übernachtung: Naxos Wanderzeit: 3-4 Std. / 200 m Auf- 200 m Abstieg/ Teilstrecke 2 Std. 150 m Auf-150 m Abstieg
Tag 14 (Fr) Tag zur freien Verfügung
Tag zur freien Verfügung Gelegenheit nach Naxos per Strandwanderung zu kommen, dort die Altstadt von Naxos zu erkunden und im Burgmuseum zu verweilen. Hier im Kreis der Burg ist das nach Athen wichtigste Museum der Kykladenkultur, auch wenn die Fundstücke besser erklärt sein könnten. Es befindet sich im ehemaligen Jesuitenkolleg, in dem auch Nikos Kazantzakis büffelte Möglichkeit mit der Abendfähre nach Piräus (Athen) zu gelangen um den Flug Naxos –Athen zu vermeiden
Wer noch nicht die Portara, die Reste des antiken Tempels auf der Landzunge vor der Stadt besichtigt oder den Kaffee an der Uferpromenade des Hafens von Naxos geschlürft hat, sollte dies heute tun. Für Souvenirs aus Kräutern bietet ein Laden alten Stils seine Dienste an.
Überfahrt mit dem Schiff der Gäste mit Heimflug über Santorin, Abholung dort zum Hotel. Erst im Laufe des Frühjahrs werden alle Schiffsverbindungen nach Santorin oder Piräus feststehen. Insofern entscheidet sich die Wahl der besten Verbindungen sowohl nach Santorin, als auch nach Athen (Piräus) relativ spät.
Übernachtung: Naxos
Tag 15 (Sa) Heimreise, wenn Sie nicht länger bleiben können
Falls Sie einen Wiedersehens Diabend in Deutschland, Österreich oder Schweiz feiern möchten, ist gemeinsame Datumssuche an den Vortagen die beste Lösung. Änderungen im Bereich der Südküste und der Insel Iraklia möglich.