Ostkreta I - Minoisches Kreta (leicht)

Ost-Kreta (leicht) minoisches Kreta mit Südküstenwanderung

Schwierigkeitsgrad: Maximaler Auf- und Abstieg 400 m, 3-5 Std., LEICHT 

Von Zaros über Festos, Agia Galini und Kerames bis Plakias

Wir sind auf dem Gipfel des Kofinas, der vor 4000 Jahren ein minoisches Höhenheiligtum war.Schon als Gymmnasiast hatte es mir die farbenfrohe und fröhliche Welt der Minoer angetan. Später kam ich in ihr versunkenes Reich auf den Wegen der Natur, die ihr Ziegengott und seine lieben Tiere für uns Menschen geschaffen hatte. Solche Pfade bringen Sie, am Berg oder Meer, mit einer schönen alten Welt zusammen. Vom Palast von Festos her ist die Kamareshöhle, ein Kultort auf 1700m Höhe als Stierauge im Idamassiv zu erkennen. Am Fusse dieses Gebirges ließen heilige Quellen einen Gürtel von Blumen und Klöstern wachsen. Wie eng die religiösen Vorstellungen unserer Zeit noch mit denen der Minoer verwandt sind, ist verblüffend. Wir nutzen die Stille der Vor- und Nachsaison und lassen uns im Frühjahr von einer grossen Blütenpracht begleiten. Der Herbst lädt zu warmen Bädern im Meer ein, das im Frühjahr eher wetterfesten Naturen vorbehalten ist. Minoische Gastfreundschaft in Katherinas traditionell eingerichteten Hotel stehen für den Reiseanfang.

Diese Tour versucht die klimatischen Vorteile im Süden Kretas im Vorfrühling und Spätherbst zu nutzen. Die Südküste hat ein ausgesprochen regenarmes Klima. Auf den anderen Kretatouren gibt es wesentlich mehr Abstecher ins Hinterland die hier so gut wie entfallen. Direkt am Meer, 300km gegenüber von Afrika fällt weniger Regen als in den Bergen des Hinterlands und an der Nordküste. Darüber hinaus schliesst diese Wanderung eine Lücke, so dass sich nun über sämtliche Kretatouren die Küste von Chrissoskalitissa bis kurz vor Lerapetra in den verschiedenen Programmen von Ost und Westkreta befinden.

Der häufige Quartierwechsel erspart Ihnen die Zeit, die Sie sonst wegen Transfers im Auto verlieren würden.